WertDruckZentrum (WDZ): Unterschied zwischen den Versionen
Aus Markenheftchen
T1qj7p (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „Das '''WertDruckZentrum (WDZ)''' war der Nachfolger der ehemaligen Bonner Filiale der Bundesdruckerei. Das Unternehmen wurde 2004 insolvent, konnte aber mittels übertragener Sanierung durch einen weiteren Investor zunächst aufgefangen werden. Nachdem ein angestellter Drucker 4500 Makulatur-Bögen des Bund MH 56 entwendet hatte und im Internet verkaufen wollte, entzog die Deutsche Post dem Unternehmen weitere Aufträge. Mitte des Jahres 20…“ |
T1qj7p (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Das '''WertDruckZentrum (WDZ)''' war der Nachfolger der ehemaligen Bonner Filiale der [[Bundesdruckerei]]. | Das '''WertDruckZentrum (WDZ)''' war der privatisierte Nachfolger der ehemaligen Bonner Filiale der [[Bundesdruckerei]]. | ||
Das Unternehmen wurde 2004 insolvent, konnte aber mittels übertragener Sanierung durch einen weiteren Investor zunächst aufgefangen werden. | Das Unternehmen wurde 2004 insolvent, konnte aber mittels übertragener Sanierung durch einen weiteren Investor zunächst aufgefangen werden. | ||
Nachdem ein angestellter Drucker 4500 Makulatur-Bögen des [[Bund MH 56]] entwendet hatte und im Internet verkaufen wollte, entzog die [[Deutsche Post]] dem Unternehmen weitere Aufträge. Mitte des Jahres 2006 folgte | Nachdem ein angestellter Drucker 4500 Makulatur-Bögen des [[Bund MH 56]] entwendet hatte und im Internet verkaufen wollte, entzog die [[Deutsche Post]] dem Unternehmen weitere Aufträge. Mitte des Jahres 2006 folgte in der Folge die zweite Insolvenz und das endgültige Aus. | ||
[[Kategorie:Glossar]] | [[Kategorie:Glossar]] | ||
[[Kategorie:Druckerei]] | [[Kategorie:Druckerei]] |
Aktuelle Version vom 1. Mai 2025, 14:22 Uhr
Das WertDruckZentrum (WDZ) war der privatisierte Nachfolger der ehemaligen Bonner Filiale der Bundesdruckerei.
Das Unternehmen wurde 2004 insolvent, konnte aber mittels übertragener Sanierung durch einen weiteren Investor zunächst aufgefangen werden.
Nachdem ein angestellter Drucker 4500 Makulatur-Bögen des Bund MH 56 entwendet hatte und im Internet verkaufen wollte, entzog die Deutsche Post dem Unternehmen weitere Aufträge. Mitte des Jahres 2006 folgte in der Folge die zweite Insolvenz und das endgültige Aus.