Private Markenheftchen: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Markenheftchen
T1qj7p (Diskussion | Beiträge) Die Seite wurde neu angelegt: „'''Private Markenheftchen''' sind auf private Initiative entstandene MH, welche offizielle Postwertzeichen der Deutschen Post enthalten. 1979 zunächst von der Deutschen Sporthilfe herausgegeben, kamen solche Heftchen speziell bei den Wohlfahrtsverbänden schnell in Mode, um den Verkauf von Zuschlagsmarken zu fördern. Darüber hinaus kamen auch Firmen und Vereine schnell auf den Geschmack und gaben solche MH - allerdings zumeist nicht mit Zuschlagsm…“ |
T1qj7p (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Private Markenheftchen''' sind auf private Initiative entstandene MH, welche offizielle Postwertzeichen der [[Deutschen Post]] enthalten. 1979 zunächst von der Deutschen Sporthilfe herausgegeben, kamen solche Heftchen speziell bei den Wohlfahrtsverbänden schnell in Mode, um den Verkauf von Zuschlagsmarken zu fördern. | '''Private Markenheftchen''' sind auf private Initiative entstandene MH, welche offizielle Postwertzeichen der [[Deutsche Post|Deutschen Post]] enthalten. 1979 zunächst von der Deutschen Sporthilfe herausgegeben, kamen solche Heftchen speziell bei den Wohlfahrtsverbänden schnell in Mode, um den Verkauf von Zuschlagsmarken zu fördern. | ||
Darüber hinaus kamen auch Firmen und Vereine schnell auf den Geschmack und gaben solche MH - allerdings zumeist nicht mit Zuschlagsmarken - als Werbung oder zu bestimmten, oft philatelistischen Anlässen heraus. | Darüber hinaus kamen auch Firmen und Vereine schnell auf den Geschmack und gaben solche MH - allerdings zumeist nicht mit Zuschlagsmarken - als Werbung oder zu bestimmten, oft philatelistischen Anlässen heraus. |
Version vom 8. März 2025, 18:30 Uhr
Private Markenheftchen sind auf private Initiative entstandene MH, welche offizielle Postwertzeichen der Deutschen Post enthalten. 1979 zunächst von der Deutschen Sporthilfe herausgegeben, kamen solche Heftchen speziell bei den Wohlfahrtsverbänden schnell in Mode, um den Verkauf von Zuschlagsmarken zu fördern.
Darüber hinaus kamen auch Firmen und Vereine schnell auf den Geschmack und gaben solche MH - allerdings zumeist nicht mit Zuschlagsmarken - als Werbung oder zu bestimmten, oft philatelistischen Anlässen heraus.
Mit dem Michel Katalog privater Markenheftchen existierte auch ein Katalog, der die Ausgaben der Wohlfahrtsorganisationen verzeichnete, aber ab 1994 nicht mehr fortgeführt wurde.