Postpoint: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Markenheftchen
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Postpoints zu dieser Supermarktkette gehörte. In diesem Versuch wurden
Postpoints zu dieser Supermarktkette gehörte. In diesem Versuch wurden
die MH einzeln in annähernd quadratischen Blisterverpackungen mit
die MH einzeln in annähernd quadratischen Blisterverpackungen mit
Einlegekarton angeboten, welche eine Öffnung zum Aufhängen auf
Einlegekarton angeboten, welche eine Öffnung zum Aufhängen an
Verkaufsregalen hatten.
Verkaufsregalen hatten.



Version vom 6. Juli 2025, 15:23 Uhr

Postpoint Logo 1
Postpoint Logo 1
Postpoint Logo 2
Postpoint Logo 2

Nach der Privatisierung 1994 bemühte sich die Deutsche Post darum, ihr Filialnetz betriebswirtschaftlich zu optimieren. Dazu gehörten ab 1995 auch die sogenannten Postpoints, welche als kleine Verkaufspunkte in Supermärkten und im Einzelhandel Briefmarken und einige von Privatkunden meistgefragte postalische Dienstleistungen zur Grundversorgung zur Verfügung stellten.

Im Bezug auf Markenheftchen sind insbesondere die beiden Pilotversuche zu Postpoints interessant, da hier jeweils speziell verpackte MH eingeführt wurden.

Der erste Pilotversuch 1995 umfasste zunächst 300 Postpoints und wird auch als Kaisers/Tengelmann Pilotversuch bezeichnet, da das Gros der Postpoints zu dieser Supermarktkette gehörte. In diesem Versuch wurden die MH einzeln in annähernd quadratischen Blisterverpackungen mit Einlegekarton angeboten, welche eine Öffnung zum Aufhängen an Verkaufsregalen hatten.

2007 dann kam es zu einem zweiten Pilotversuch. Hier wurden etwa 600 neue Postpoints eingerichtet, zunächst nur in Dortmund und Bonn, später dann auf ganz Deutschland ausgedehnt. Für diesen Versuch wurden rechteckige Blisterverpackungen ohne Hängeöffnung gefertigt, die oft ein rotes Aufreißbändchen, manchmal aber auch nur eine Perforation zum Aufreißen hatten.